Ressourcen
Der Mangel an zuverlässigen Marktinformationen ist eine zentrale Herausforderung für Exporteure. Die hier aufgelisteten Ressourcen sollen exportierenden Unternehmen aus unseren Partnerländern (und darüber hinaus) helfen, einen besseren Zugang zu produktqualitätsbezogenen Markt- und Handelsinformationen zu erhalten und so ihren Zugang zum internationalen Markt zu erleichtern.
SPS-Anforderungen für Exporte auf dem EU-Markt verstehen.
Die SPS-Studien zeigen auf, wie die Einhaltung der SPS-Maßnahmen sowohl den Handel als auch den Marktzugang stärkt, während gleichzeitig die Gesundheitsvorschriften eingehalten werden. Diese Studien konzentrieren sich auf die im Rahmen des SPS-Abkommens festgelegten internationalen Standards.
Publikationsreihe: Sanitäre und Phytosanitäre (SPS) Maßnahmen
Ein Überblick über Qualitätsanforderungen und Handel.
Die Allianz für Produktqualität in Afrika hat eine Auswahl an Marktinformationen und -instrumenten zusammengestellt, die unter anderem einen Überblick über folgende Themen geben:
- Standards für Umweltschutz, Arbeitnehmer*innen- und Arbeitsrechte, wirtschaftliche Entwicklung, Qualität und Lebensmittelsicherheit sowie Unternehmensethik;
- Zollsätze, einschließlich der Meistbegünstigungszölle und der unilateralen und handelspolitischen Präferenzen;
- Online-Zugang zu einer der größten Handelsdatenbanken der Welt.
Im Jahr 2014 hat die Europäische Kommission eine Aktualisierung des Rechtsrahmens für den ökologischen Landbau auf den Weg gebracht, die am 1. Januar 2022 in Kraft getreten ist.
Zwei Handbücher auf Englisch und Französisch verschaffen einen Überblick über die Neuerungen der Verordnung 2018/848 . Insbesondere für Bio-Erzeuger*innen, -Verarbeiter*innen und -Händler in Ländern außerhalb der Europäischen Union ergeben sich Veränderungen.
Trainingsmaterialien:
die neue EU Bio-Verordnung
Weiterführende Projekte
Der Sojasektor ist einer der am schnellsten wachsenden Agrarsektoren in Benin. Soja trägt in mehrfacher Hinsicht zur Wirtschaft, insbesondere in ländlichen Gebieten, und zum Lebensunterhalt der Bevölkerung bei. Die lokale Sojaverarbeitung wird hauptsächlich von Frauen durchgeführt. Viele aus Sojabohnen hergestellte Produkte sind ein wichtiger Bestandteil der Ernährung der beninischen Bevölkerung (z.B. Sojakäse, -milch, -joghurt, -mehl und -kekse).
Die Maßnahme Stärkung der Qualitätsinfrastruktur für die Soja-Wertschöpfungskette des Trade for Development Fund (T4D Fund) – eine gemeinsame Umsetzung mit der PTB (dem deutschen Metrologieinstitut), die direkt mit den Akteuren der Qualitätsinfrastruktur wie Analyselabors zusammenarbeitet – verbesserte die Bedingungen für den Zugang zu zertifiziertem Sojasaatgut und das Wissen der Bauern und Bäuerinnen und Sojaverarbeiter*innen über die Qualität ihrer Produkte.
Das Video zeigt die Herausforderungen und die Umsetzung sowie die Ergebnisse des Projekts.